Die sportlich-gruselige Wanderstrecke lockte viele Kinder und Erwachsene an.
Als es dunkel wurde, konnte man sich zwischen zwei Wanderrouten entscheiden: einer "sanften" Tour für die Ängstlicheren oder Kleineren und einer großen "Gruseltour", fünf Kilometer lang, die über die Diebsgasse in der Absberger Kellergasse führte.
Auf der Tour erwarteten die mit Lampen und Laternen ausgerüsteten Wanderer so richtig schaurig-schöne Überraschungen: Geister und Fledermäuse erschienen, plötzlicher Nebel stieg auf, man hörte Hexen schreien und kreischen, musste sich seinen Weg durch schwarze Ungeheuer bahnen, Wolfsgeheul ertönte über die Felder und raschelndes Laub fiel vom Himmel. Die ca. 85 Halloween-Wanderer kamen wohlbehalten bei der Endstation im Keller von Famile Franz Dam an, wo über offenen Feuern bei beleuchteten Kürbissen und Fackelschein Hexenbrühe, Halloweenwürstel im Kessel und Elexiere serviert wurden. Alle Kinder bekamen Süßigkeiten und die 25 Gewinner des "Fledermaus-Erkennungsspieles" auch einen Halloween-Anhänger, dessen Knickstab im Dunkeln leuchten konnte. Die Gruselnacht fand einen gemütlichen Ausklang.